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Sprengen am Stand der Technik

Im Steinbruch Hollitzer in Bad Deutsch-Altenburg wird bereits seit 115 Jahren dolomitischer Kalkstein abgebaut. In den Anfängen geschah dieser Abbau händisch unter Einsatz von Körperkraft und Werkzeug. Seit mehr als 80 Jahren erfolgt der Gesteinsabbau mittels Sprengung. Insbesondere in den letzten 10 Jahren hat es auf dem Gebiet der Sprengtechnik entscheidende Fortschritte auf Seiten der computergestützten Planung sowie bei der Arbeitssicherheit gegeben.


Die Sprenganlagen im Steinbruch bestehen je nach Lage aus 15 - 25 Bohrlöchern. Diese werden präzise mittels photogrammetrischer Vermessung geplant, welche ein 3-dimensionales Bild der Bruchwand erzeugt. Damit können die geologischen Verhältnisse schon bei der Planung optimal mit einbezogen werden. Eine bessere Ausnutzung des Sprengstoffes und eine Minimierung der Sprengerschütterungen für die Anrainer sind die Folgen.

Da Rohrdorfer aufgrund der optimierten Sprengtechnik die Wirkung und Erschütterungen exakt vorausprognostizieren kann, hat sich das Unternehmen freiwillig behördlich dazu verpflichtet, die Menge an Sprengstoff pro Zündzeitstufe zu limitieren. Dies stellt sicher, dass die Sprengerschütterungen im Steinbruch Hollitzer weit unter den Grenzwerten liegen und sogar für denkmalgeschützte Bauten absolut unbedenklich sind. 

Im Sinne der Transparenz werden die Ergebnisse der Erschütterungsmessungen einmal im Monat veröffentlicht. Alles zum Thema Sprengen wie auch die Messergebnisse sind  hier abrufbar.